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andreashess83

Warum eigentlich?

Braucht es denn immer einen bestimmten Grund warum man etwas Neues beginnt? Und ist etwas "Neues" wirklich immer etwas Neues oder vielleicht nur die Rückbesinnung zum eigenen ICH? Vielleicht schon. In meinem Fall gibt es nicht nur einen Grund, warum ich mit diesem Blog gestartet habe - sondern viele. Einige dieser Beweggründe möchte ich euch gerne in diesem Beitrag nahe bringen. Das Bild habe ich in Colorado gemacht. Nicht zuletzt war es auch die Natur mit ihrer vielseitigen Schönheit, dich mich zum Umdenken bewegt hat.


Da ist er nun - mein aller erster Blog-Beitrag. Diese Idee treibt mich schon lange herum, sehr lange! Aber wie so oft: Aller Anfang ist schwer! Viele Dinge sind vermeintlich wichtiger, die Zeit ist nicht da und man schiebt es vor sich herum, wie ein Schneepflug den Neuschnee von letzter Nacht. Und zum anderen erschien mir dieses Vorhaben als zu kompliziert, um es umsetzen zu können. Ich war schon immer technisch interessiert, meine Fähigkeiten dennoch beschränkt. Nach verschiedenen Recherchen im Internet und Videos auf bekannten Plattformen, ist es nun auch mir (endlich) gelungen. Warum habe ich mich letztendlich dazu entschieden diese Schnapsidee in die Tat umzusetzen? Nun ja, ich habe insbesondere in den letzten Jahren, zu meiner Überraschung gemerkt, dass viel mehr Menschen ähnliche Lebenssituationen durchlebt haben, als ich vermutet habe. Oftmals stellt man sich ja die Frage, ob man Alles nochmal genau so machen würde, wie man es in der Vergangenheit getan hat. Standardmäßig gibt man sich mit der Antwort zufrieden, dass es genau so sein sollte. Denn schließlich wächst die Persönlichkeit auch in schwierigen Zeiten und an falschen Entscheidungen. Das mag auf ein paar wenige Ausnahmen auch zutreffen. Dennoch glaube ich, dass diese Aussage Unsinn ist. Selbstverständlich fallen mir unzählige Situationen und Gelegenheiten ein, in denen ich heute wahrscheinlich eine andere Entscheidung treffen würde. Und zum anderen hätte ich auch auf einige Konsequenzen dankend verzichten können. Denn viel zu oft lässt man sich durch verschiedene (äußere) Einflüsse, im Nachhinein betrachtet, zu falschen Entscheidungen hinreißen. Das ist mir in meinem bisherigen Leben unzählige Male passiert. Vieles habe ich nicht aus eigener Überzeugung entschieden, sondern um es anderen Menschen (oder einem anderen "Ich") Recht zu machen: Der Familie, den Freunden, dem Partner oder dem Chef. Es kann durchaus sehr schmerzlich sein in den Spiegel der Vergangenheit zu schauen und in die hässliche Fratze des eigenen Versagens zu blicken - die ungeschminkte Wahrheit. Doch ich kann euch beruhigen, denn mit etwas Verständnis und Hinterfragen kann man auch diesem Anblick etwas Schönes abgewinnen. Dazu aber erst später. Erst in den letzten drei bis vier Jahren habe ich es geschafft, einen großen Schritt in Richtung (oder zurück) zu meiner eigenen Persönlichkeit zu machen. Mir wird immer mehr klar wer ich bin oder wer ich sein möchte. Was ich auf diesem Weg alles durchlebt habe, möchte ich gerne in diesem Blog niederschreiben - für mich, für euch. Vielleicht findet sich der eine oder andere in einer ähnlichen Situation wieder und erfährt so, wie man es (nicht) machen sollte. Umrandet soll das Sinnieren in der Vergangenheit von aktuellen Themen rund um mein derzeitiges Leben sein, damit es nicht allzu melancholisch wird. Mein Weg ist noch nicht zu Ende, er hat gerade erst angefangen...

 

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